Consilience kann definiert werden als das Zusammenführen grundlegender Erkenntnisse verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen mit dem Ziel, eine gemeinsame Basis für Erklärungen zu schaffen [1]. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Entdeckung des Mechanismus der Evolution: die Kombination von geographischen Untersuchungen und Naturkunde erlaubte es Charles Darwin, seine Theorie der Evolution zu formulieren [2]. Solche Beispiele sind aufgrund der Eigenheiten der Wissenschaft in den letzten Jahrzehnten jedoch immer seltener zu finden.
Wissenschaft (engl. science) ist ein Werkzeug, das sicher nicht perfekt ist, aber sie ist nichtsdestotrotz ein sehr mächtiges Werkzeug [3]. Wissenschaft ist andauernd und verbessert sich selbst. Kurz gesagt, Wissenschaft entwickelt sich beständig weiter. Die daraus resultierende wachsende Mannigfaltigkeit hat zu einer Fülle von Detailinformation geführt. Der Nachteil dieser Menge an Forschungsrichtungen und -ergebnissen unterbindet die Möglichkeit, ein Universalgenie zu werden, und behindert Wissenschaftler oftmals beim Blick über den eigenen Tellerrand. Darüber hinaus erschwert eine Art babylonische Sprachverwirrung den Austausch von Informationen zwischen Forschern verschiedener Disziplinen. Das Zusammführen wesentlicher Ergebnisse der verschiedenen Disziplinen ist also sehr schwierig geworden [1].
Die Scientific Consilience GmbH schließt erfolgreich die Lücke zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen einerseits und zwischen Grundlagenforschung und Industrie andererseits. Durch die Kombination aktueller Ergebnisse der verschiedenen Forschungsrichtungen gelingt es uns, die speziellen Probleme unserer Kunden zu lösen.
[1] Wilson, E.O. (1998). Consilience : the unity of knowledge (1st Vintage Books ed.). New York: Vintage Books.
[2] Darwin, C. (1859). The Origin of Species. London: J. Murray.
[3] Sagan, C. (1985). Cosmos (1st Ballantine Books ed.). New York: Ballantine Books.