Haut
Betrachten wir Oberfläche und Gewicht ist die Haut eines unserer größten Organe. Eine ihrer Hauptfunktionen ist die Barriereeigenschaft, die den Körper vor externen Krankheitseinflüssen wie Mikroorganismen und giftigen Substanzen schützt. Die Haut ist für diese Aufgabe ideal beschaffen und besteht aus zwei Schichten: der Epidermis und der Dermis. Unterhalb der Dermis liegt die sogenannte Hypodermis, auch als Unterhautfettgewebe bezeichnet.
Barriere und Hindernis
Obwohl dieser nahezu perfekte Aufbau uns überhaupt erst erlaubt, in einer Umgebung mit schädlichen Belastungen und Einflüssen zu leben, so ist die Haut doch die Hauptbarriere, die es zu überwinden gilt, um Wirkstoffe an Ihren Wirkungsort zu bringen. Die Parole DDD (Drug = Wirkstoff, Device = Gerät, Diagnostics = Diagnostik) ist untrennbar mit der modernen Pharmaindustrie verbunden. Sie spiegelt die Tatsache wieder, dass nicht die Entwicklung neuer Wirkstoffe allein der Schlüssel zur medikamentösen Behandlung von Patienten ist, sondern dass insbesondere auch der Transportweg der Substanzen beachtet werden muss. Wenn Grenzen wie die menschliche Haut nicht anders durchdrungen werden können - nicht einmal mit Zusatzstoffen - muss die Medizin mit Hilfe von (künstlichen) Geräten verabreicht werden.
Aus der Virtualität in die Realität
Laborexperimente, die das Durchdringen von Molekülen oder Kombinationen von ihnen in die menschliche Haut testen, sind sehr kostspielig. Ausserdem sind Tierversuche für neue Formulierungen in der Kosmetik seit 2013 in der EU verboten. Scientific Consilience unterstützt die Pharma- und Kosmetik-Industrie mit der Hauptdienstleistung der Modellierung und Vorhersage trandermaler Absorption. Das Prinzip aus der Virtualität in die Realität reduziert nicht nur Kosten. Virtuell offengelegte molekulare Modifikationen oder Modifikationen des Arzneistoffträgersystems sind der Schlüssel zu neuen Formulierungen.
Scientific Consilience
Unter Verwendung speziell für diesen Zweck entwickelter Verfahren berechnet Scientific Consilience die typischen Eigenschaften möglicher Wirkstoffe wie Permeabilität und Lag-Zeit. Darüberhinaus erlauben unsere Ansätze die Abschätzung von Konzentrations-Schichttiefenprofilen in der Hautbarriere und die Vorhersage von pharmakokinetischen Profilen. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Berechnungen machen wir Vorschläge zur Modifizierung des Moleküls oder des Arzneistoffträgersystems, um die transdermale Aufnahme zu optimieren.
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DSkin (at) scientific-consilience.com